Selbstgemachte, vegetarische Babynahrung ist die beste Wahl, um die Essgewohnheiten Deines Babys von Anfang an auf gesunde und köstliche Weise zu fördern. Baby Led Weaning (BLW) oder Breifrei beschreibt eine Methode, bei der Babys ab Beikostreife (meist ab dem sechsten Monat) feste Nahrungsmittel in handlicher Form essen dürfen, anstatt pürierte Lebensmittel als Breikost zu erhalten. Hier f indest Du viele einfache und nahrhafte vegetarische Rezepte, die sich perfekt für BLW eignen.
Häufig werde ich gefragt, womit man konkret anfängt bei BLW. Eine der besten vegetarischen Optionen für Dein Baby sind weich gekochte Gemüsesticks. Du kannst zum Beispiel Möhren, Süßkartoffeln oder Brokkoli in pommesgroße Stücke schneiden, dünsten und Deinem kleinen Schatz anbieten. Dazu brauchst Du nicht einmal ein Rezept und dieses Fingerfood eignet sich hervorragend, um die motorischen Fähigkeiten Deines Babys zu fördern.
Avocado ist ein weiteres ideales Lebensmittel für BLW-Babys. Du kannst Avocado in Stücke schneiden, in etwas gemählenen Nüssen oder Samen wälzen und anbieten. Avocado ist reich an gesunden Fetten und enthält viele wichtige Nährstoffe.
Weitere einfache Ideen, aber auch komplexere vegetarische Rezepte für BLW findest Du oben. Denk aber immer daran, dass jedes Baby unterschiedlich ist, und es kann einige Zeit dauern, bis es sich an feste Nahrung gewöhnt hat. Sei geduldig und biete eine Vielzahl von Lebensmitteln an, um den Geschmack Deines Babys an verschiedene Geschmäcker und Texturen zu gewöhnen. Mit diesen vegetarischen BLW-Rezepten kannst Du sicherstellen, dass Dein kleiner Liebling gesund und glücklich isst – und auch die anderen Familienmitglieder davon profitieren.
Denn die vegetarischen BLW-Rezepte auf meiner Seite sind in vielen Fällen nicht nur für Babys, sondern gleich für den Familientisch geeignet. So musst Du nicht extra für’s Baby kochen, sondern es darf einfach – manchmal in angepasster Form – von den Familienmahlzeiten mitessen. Anfangs ist das vor allem praktisch, später wird das auch für Dein Kind wichtig sein. Denn während Babys anfangs fröhlich alles probieren, was man ihm vorsetzt, kommt bei den meisten Kindern der Punkt, an dem sie auf die Teller der Eltern oder Geschwisterkinder schielen – und nur essen wollen, wenn sie dasselbe probieren dürfen.