Zwetschgenkuchen (zuckerfrei)

Gekochte oder gebackene Zwetschgen schmecken einfach unvergleichlich lecker, egal ob pur, in einem Auflauf oder auf dem Kuchen. Zwetschgen wie auch Pflaumen dürfen Babys auch ab der Beikostreife problemlos essen, denn sie fördern auf milde Weise die Verdauung. Auch bei Verstopfung helfen Zwetschgen super. Dieser zuckerfreie Zwetschgenkuchen sieht aus wie Zwetschgendatschi, ist aber ohne Hefeteig. Der Teig ist so einfach, dass er immer gelingt und die Süße der Zwetschgen sorgt dafür, dass dieser Kuchen mindestens so lecker ist wie ein Datschi mit Zucker.

Was ist der Unterschied zwischen Pflaumen und Zwetschgen?

Zwetschgen und Pflaumen gehören beide zur Familie der Prunus und sind eng miteinander verwandt, doch sie unterscheiden sich in einigen Aspekten, die sich auf Aussehen, Geschmack und Verwendung auswirken. Zwetschgen haben in der Regel eine längliche Form und eine feste, dunkelblaue bis violette Haut. Ihre Konsistenz ist fester, und sie haben weniger Saft als Pflaumen. Aufgrund ihres süßen, aber dennoch leicht säuerlichen Geschmacks und geringeren Wassergehalts eignen sich Zwetschgen besonders gut zum Backen und für Kompotte, da sie ihre Form besser behalten und weniger Flüssigkeit abgeben.

Pflaumen hingegen können eine rundlichere Form aufweisen und kommen in einer Vielzahl von Farben vor, von gelb über rot bis hin zu tiefviolett. Sie sind saftiger als Zwetschgen und haben oft einen süßeren Geschmack mit einer weicheren Konsistenz, was sie zum frischen Verzehr besonders beliebt macht. Wegen ihres höheren Saftgehalts können Pflaumen beim Kochen oder Backen mehr Flüssigkeit abgeben, was bei der Zubereitung berücksichtigt werden muss.

Obwohl beide Früchte in der Küche vielseitig einsetzbar sind, präferieren viele Menschen Zwetschgen für traditionelle Rezepte wie Zwetschgenkuchen oder -knödel, während Pflaumen oft roh genossen oder zu Pflaumenmus verarbeitet werden. Die Wahl zwischen Zwetschgen und Pflaumen hängt letztlich vom persönlichen Geschmack und dem geplanten Gericht ab.

Ich hbe diesen Zwetschgen-Kuchen ohne Zucker, wie der Name schon sagt, mit Zwetschgen zubereitet. Er funktioniert aber auch mit Pflaumen.

zuckerfreier zwetschgenkuchen fuer babys

Zwetschgen-Kuchen ohne Zucker für Babys

ab 12 Monaten
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Gericht: Kuchen
Keyword: babyledweaning, kuchen ohne zucker, snack, zuckerfrei
Vorbereitungszeit: 20 Minuten
Zubereitungszeit: 40 Minuten
Gesamtzeit: 1 Stunde
Portionen: 1 Blech
Autor: Hanna Bose

Zutaten

  • 300 g Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • 150 g Quark
  • 3 EL Joghurt
  • 100 ml Hafermilch oder Milch
  • 6 EL Öl z.B. Kokosöl, Sonnenblumenöl
  • 2 kg Zwetschgen

Anleitungen

  • Die Zwetschgen entsteinen. Dafür reicht es bei reifen Zwetschgen, fest von beiden Seiten zu drücken. Die Zwetschge öffnet sich und Du kannst den Kern herausnehmen. Ich würde dazu Handschuhe tragen, denn sonst verfärben sich die Finger leicht bräunlich.
  • Mehl und Backpulver mischen. Quark, Joghurt, Milch und Öl mischen. Dann die trockenen Zutaten dazugeben und zu einem homogenen Teig vermengen.
  • Den Teig gleichmäßig auf einem Backblech verteilen. Wenn er sehr klebrig ist, hilft etwas Mehl auf der Oberfläche weiter.
  • Die Zwetschgenhälften mit der offenen Seite nach unten auf den Teig drücken.
  • Im Backofen bei 160° C etwa 40 Minuten lang backen.

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zwetschgen kuchen 

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2 Gedanken zu „Zwetschgenkuchen (zuckerfrei)“

  1. Guten Tag,
    ich hab das Rezept heute mal ausprobiert finde aber das der Teig nach dem backen recht fest ist. Also so wie der Teig vor dem backen war, kam er auch raus. War auch durch, aber sah einfach aus, als wäre er nicht aufgegangen. Soll das so sein?
    Liebe grüße Sandra

    Antworten
    • Liebe Sandra,
      Teig mit Quark und Joghurt ist sicherlich etwas fester, also nicht fluffig sondern eher knautschig. Aber hart sollte er nicht sein.
      Liebe Grüße,
      Hanna

      Antworten
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