Rührei mit gebratenem Butterbrot

Rührei ist sicherlich ein Frühstücks-Klassiker. Und auch wenn ich nicht jeden Tag Lust darauf habe, hin und wieder kann etwas Rührei schon Abwechslung auf den Frühstückstisch bringen. Gebratenes Butterbrot liebe ich genauso wie getoastetes Vollkornbrot. Es ist gleichzeitig knusprig und frisch und trotzdem weich. Für meine Kinder geht Rührei eigentlich immer, schon der 1-jährige ist fast verrückt danach. 

Rührei mit gebratenem Butterbrot

Rührei mit gebratenem Brot

ab 8 Monaten
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Keyword: babyledweaning
Vorbereitungszeit: 15 Minuten
Zubereitungszeit: 10 Minuten
Portionen: 2 Portionen
Autor: Hanna Bose

Zutaten

  • 1 Scheibe Vollkornbrot
  • 30 g Kokosöl
  • 4 Eier
  • 50 ml Hafermilch
  • 40 g vegane Butter
  • Schnittlauch nach Belieben

Anleitungen

  • Eier in einer Schale aufschlagen und mit (Hafer)milch gut verrühren.
  • Brot in drei dicke Streifen schneiden.
  • Butter in einer kleinen Pfanne erhitzen und die Brotstreifen darin von beiden Seiten kross braten.
  • Herausnehmen und das Ei in die Pfanne geben. Unter Rühren anbraten, bis es vollkommen gar ist. Mit Schnittlauch bestreut servieren.

Darüber, ab wann Babys Eier essen dürfen und wie viel Eiweiß gut ist für kleine Kinder, wird ja immer wieder diskutiert. Fakt scheint zu sein, dass zu viel Eiweiß über einen längeren Zeitraum für Babys schädlich sein kann. Denn dieser Stoff muss in den Nieren abgebaut werden und die Nieren eines Säuglings sind noch nicht ganz funktionstüchtig.

Das heißt jetzt aber im Umkehrschluss nicht, dass Babys überhaupt keine Eier essen sollen. Denn Proteine braucht der Körper definitiv. Zum Glück nehmen Säuglinge ja bereits viel Protein in leicht verdaulicher Form über die (Mutter)Milch auf. Zusätzlich sagt man, können Babys pro Tag 1g Eiweiß / kg Körpergewicht verwerten. Das bedeutet, dass mein Baby mit seinen 10 kg auch locker mal ein Ei essen darf. Denn ein Ei enthält etwa 8 Gramm Eiweiß. 

Als Richtlinie geben viele Quellen an, Babys und Kleinkinder bis 2 Jahre sollten maximal 1-2 Eier in der Woche essen, dazu zählt auch verarbeitetes Ei. Allerdings bezieht sich diese Aussage auf omnivor essende Kinder, die nach Empfehlung mehrmals die Woche tierisches Eiweiß in Form von Fleisch und Fisch erhalten. Meine Kinder essen überwiegend vegetarisch und ich kann darum auch mehr Eier als diese Menge vertreten. Natürlich kannst Du an diesem Tag darauf achten, nicht noch viele weitere tierische Eiweißquellen wie Quark, Joghurt oder Kuhmilch in den Speiseplan einzubauen. Denn tatsächlich geht es in dieser Diskussion um hochkonzentriertes tierisches Eiweiß, nicht um pflanzliches, wie es z.B. in Hülsenfrüchten oder Quinoa vorkommt. 

 

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