Falafel aus weißen Bohnen und Rote Bete

Jedes Mal, wenn ich Falafel selber mache, denke ich: Das sollten wir öfters machen. Denn die kleinen Protein-Bällchen schmecken einfach unheimlich lecker und sind so gesund! In letzter Zeit experimentiere ich auch mit anderen Hülsenfrüchten und zusätzlichem Gemüse. So sind zum Beispiel die Bärlauch-Falafel entstanden – und diese Falafel mit weißen Bohnen und Rote Bete. 

Das Tolle an Falafel-Rezepten ist ja, dass diese so gut wie immer vegan sind. Ich brauche mir also über tierische Produkte und ab wann diese für Babys geeignet sind keine Gedanken machen. Denn auch wenn traditionell im Beikosplan sehr früh Fleisch und Kuhmilch vorkommen, gibt es heute immer mehr Erkenntnisse, die darauf hinweisen, dass das nicht unbedingt gut ist. 

Wenn Du übrigens nur gekochte Rote Bete bekommst, kannst Du die Falafel mit weißen Bohnen auch damit machen. Die Farbe wird dann nicht ganz so schön rot und natürlich enthalten vorgegarte und eingelegte Rote Bete nicht mehr so viele Nährstoffe wie frisch zubereitete. 

Wir haben zu den Bohnen-Falafeln Bratkartoffeln gegessen, einfach weil die Kinder diese gerne essen. Natürlich kannst Du Dir auch ein Falafel-Sandwich oder einen Falafel-Wrap daraus machen, sie mit Dip oder Salat essen. Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt. 

rote bete falafel

Bohnen Falafel

ab 6 Monate
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Gericht: Abendbrot, Abendessen, Mittagessen
Keyword: abendessen, falafel, fingerfood, gesund, Hülsenfrüchte, kichererbsen, Mittagessen, rotebete, vegan
Vorbereitungszeit: 15 Minuten
Zubereitungszeit: 10 Minuten
Gesamtzeit: 25 Minuten
Autor: Hanna Bose

Zutaten

  • 1 Knolle rote Beete ungekocht
  • 50 g Kichererbsen
  • 1/4 Bund Petersilie
  • 250 g weiße Bohnen
  • 1 Zehe Knoblauch
  • 1/2 Zwiebel
  • 1 TL Backpulver
  • 1 TL Kreuzkümmel
  • 200 g Semmelbrösel
  • Pflanzenöl zum Anbraten

Anleitungen

  • Rote Bete schälen und grob schneiden. In der Küchenmaschine zu flüssigem Mus mixen lassen. Dann Kichererbsen, weiße Bohnen, Petersilie, Zwiebeln und Knoblauch zufügen und zu einer homogenen Masse mixen.
  • Backpulver, Kreuzkümmel und Semmelbrösel vorab vermischen und dann unter die Masse rühren. Wenn sie noch zu klebrig ist, um sie zu Bällchen zu formen, etwas mehr Semmelbrösel zugeben.
  • Öl in einer großen, schweren Pfanne erhitzen. Mit der Hand kleine Bällchen formen und möglichst von allen Seiten bei mittlerer Hitze anbraten.

Das Hülsenfrüchte sehr gesund sind, ist mittlerweile Allgemeinwissen. Sie liefern viele Proteine und stecken gleichzeitig voller weiterer wertvoller Nährstoffe. Vor allem für Vegetarier und Veganer sollten sie darum mehrmals wöchentlich auf den Speiseplan. Doch auch für Mischköstler sind die Nährstoffbomben lecker und gesund. 

Weil Hülsenfrüchte aus der Dose meist Salz enthalten, kochen wir gerne getrocknete Kichererbsen oder Bohnen selbst und bewahren sie dann etwa eine Woche im Kühlschrank auf. Neben Falafel machen wir daraus auch gerne Salat oder Currys. 

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6 Gedanken zu „Falafel aus weißen Bohnen und Rote Bete“

  1. Hallo Hanna,
    das Rezept klingt ja total lecker. 🙂 Kann ich anstatt der Semmelbrösel auch (glutenfreies) Mehl nehmen?

    Ich bin übrigens ein großer Fan von deinem Blog und habe schon einiges ausprobiert. Weiter so! Liebe Grüße

    Antworten
    • Hallo Mirka,
      danke für die lieben Worte 🙂
      Ich denke, das mit dem Mehl sollte klappen – wird halt etwas fester als bei uns von der Konsistenz her. Wenn du es ausprobierst, gib mal Rückmeldung!
      Liebe Grüße,
      Hanna

      Antworten
    • Puh, gute Frage…bei uns haben die Bällchen für etwa 4 Personen gereicht. Wenn es zu viele sein sollten, einfach einfrieren oder für den Folgetag aufheben!
      Liebe Grüße,
      Hanna

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  2. 5 Sterne
    Beide Kinder haben die Falafel mit Genuss (und Joghurt mit Kräutersalz 🙂 ) Die Falafel zum Abendessen verspeist. Ich fand sie auch lecker. Nur brauchen sie ihre Zeit, bis sie dann in der Pfanne brutzeln, das ist der Haken am Abend (alle müde und hungrig 😱)…

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    • Hallo Johanna,
      danke für die Bewertung 🙂 und ich stimme absolut zu. Anbraten am Abend (und eigentlich zu jeder Tageszeit) ist mein Endgegner…
      Liebe Grüße,
      Hanna

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