Ein leckeres, einfaches Gericht, das in vielen Familien auf der ganzen Welt gerne gegessen wird, sind Makkaroni mit Tomatensauce. Diese Kombination aus kurzen, röhrenförmigen Teigwaren und einer reichhaltigen, würzigen Tomatensauce ist ein zeitloser Klassiker, der sowohl Groß und Klein begeistert. Mit meiner Tomatensauce kannst Du in diesem beliebten Gericht eine Extraportion Nährstoffe verstecken – meine Kinder merken es kaum.
Alle Zutaten eignen sich für Babys ab Beikostreife. Die dicken Nudeln können Babys ohne Zähne und nur mit den Händen normalerweise gut essen. Nudeln sind ein sehr beliebtes Essen bei Kindern – solange es irgendwie geht, würde ich aber Vollkornpasta statt Nudeln aus Weißmehl anbieten.
Kochutensilien
- Pürierstab
Zutaten
- 500 g Makkaroni
- 100 g Kürbis oder Süßkartoffel
- 1 rote Paprika
- 1 Zwiebel
- 2 Zehen Knoblauch
- 1/2 TL Basilikum
- 2 TL Oregano
- 1/2 TL Bohnenkraut
- 1/2 Glas weiße Bohnen gekocht
- 1-2 EL Balsamico
- 1 Glas passierte Tomaten oder Tomaten in Stücken
- 100 ml Olivenöl
Anleitungen
- Zwiebel schälen und hacken. Es muss nicht besonders fein sein, da sie später ohnehin püriert werden. Mit dem Knoblauch ebenso verfahren.
- Kürbis waschen oder schälen (Butternut und Hokkaido kann man mit Schale verarbeiten) und in mundgerechte Stücke schneiden. Paprika waschen, entkernen und würfeln.
- In einem Topf oder einer Pfanne etwas Pflanzenöl erhitzen und Zwiebeln darin glasig dünsten. Knoblauch und Gemüse zugeben und kurz mit anbraten.
- Mit Essig ablöschen und dann die Tomaten zugeben. Köcheln lassen, bis der Kürbis weich ist.
- Gewürze und Bohnen einrühren. Mit einem Pürierstab alles zu einer feinen, homogenen Masse verarbeiten. Beiseite stellen und etwas abkühlen lassen.
- In der Zwischenzeit die Pasta nach Packungsanweisung kochen und vermischen. Natives Olivenöl unter die etwas abgekühlte Sauce mischen. Makkaroni dazugeben und vermischen. Nach Belieben mit Parmesan oder veganem Parmesanersatz bestreuen.
Wenn Du Dich jetzt fragst, was veganer Parmesanersatz sein soll, hier noch eine kurz Erklärung. Als veganen Ersatz für Parmesan gibt es verschiedene Optionen, die den herzhaften Geschmack und die körnige Textur von Parmesan nachahmen:
- Vegane Parmesanmischungen: Im Handel sind viele vegane Parmesanmischungen erhältlich, die speziell für diesen Zweck entwickelt wurden. Sie bestehen oft aus gemahlenen Nüssen (häufig Cashewnüsse oder Mandeln), Hefeflocken, Salz und Gewürzen. Diese Mischungen sind einfach zu verwenden und eignen sich hervorragend zum Bestreuen von Pasta, Salaten oder anderen Gerichten.
- Hefeflocken (Nährhefe): Hefeflocken, auch als Nährhefe bezeichnet, sind ein beliebter veganer Käseersatz. Sie haben einen würzigen, käsigen Geschmack und sind eine gute Quelle für Vitamin B12. Hefeflocken können direkt über Gerichte gestreut oder in hausgemachten veganen Parmesanmischungen verwendet werden.
- Cashew-Parmesan: Gemahlene Cashewnüsse können mit Hefeflocken, Knoblauchpulver und Salz zu einer cremigen, käseartigen Mischung verarbeitet werden. Dies eignet sich gut als Streumix für Pasta, Pizza oder Gemüse.
- Mandel-Parmesan: Mandeln können ähnlich wie Cashewnüsse verwendet werden, um eine cremige Textur zu erzielen. Gemahlene Mandeln können mit Hefeflocken und Gewürzen gemischt werden, um eine köstliche Parmesanalternative herzustellen.
Alle diese Optionen dürfen auch Babys und Kleinkinder haben. Nüsse sollten Kinder in diesem Alter nie ganz oder in großen Stücken erhalten, gemahlen oder als Nussmus sind sie aber überaus gesund!