Süßkartoffel Pommes sind im Babyalter wirklich der Hit. Denn das Gemüse macht seinem Namen alle Ehre und schmeckt recht süßlich. Und bekanntlich lieben Babys den süßen Geschmack. Gleichzeitig stecken in der Süßkartoffel jede Menge gesunder Nährstoffe und Ballaststoffe – und das ohne jegliche Nachteile. Im Vergleich dazu besteht die Kartoffel, die sonst für Pommes verwendet wird, fast ausschließlich aus Stärke und lässt den Glykämischen Index recht schnell ansteigen.
Süßkartoffel-Pommes sind mittlerweile so beliebt, dass sie auch von verschiedenen Herstellern als vorfrittierte Süßkartoffel-Pommes aus dem Tiefkühlfach angeboten werden. So gesund wie selbst gemachte Süßkartoffel Pommes aus dem Ofen sind diese Fertigprodukte aber natürlich nie. Für Babys sind sie sogar absolut ungeeignet, denn sie enthalten viel zu viel Salz und häufig weitere Zusatzstoffe in der Gewürzmischung. Die gute Nachricht ist: Die süßen Pommes einfach selbst herstellen ist gar nicht viel Aufwand und wird nicht nur Deinem Baby, sondern auch euch Erwachsenen als Beilage schmecken.
Zutaten
- 500 g Süßkartoffeln
- 2 EL Pflanzenöl z.B. Sonnenblumenöl, Distelöl
- Gewürze nach Belieben
Anleitungen
- Den Backofen auf 200°C vorheizen.
- Die Süßkartoffeln schälen und in lange, dicke Pommes schneiden.
- In einer Schüssel mit dem Öl gut vermengen, sodass die Oberfläche der Süßkartoffel-Pommes leicht mit Öl bedeckt ist. Je nach Bedarf einen Teil der Pommes mit Gewürzen nach Belieben bestreuen. Für Essanfänger am besten bei Öl belassen.
- Jetzt die Süßkartoffel-Pommes auf ein Backblech geben und ca. 30 Minuten im Ofen lassen. Sie sind fertig, wenn sie leicht bräunlich werden und innen weich sind (das kannst Du ganz einfach mit einer Gabel prüfen).
Notizen
Die Ofen-Pommes auf den Bildern sind im Backofen gemacht. Wenn ihr regelmäßig Gemüse zu Pommes verarbeitet und sie richtig schön knusprig werden sollen, lohnt sich vielleicht die Anschaffung einer Heißluftfritteuse. Wir haben seit einiger Zeit eine Heißluftfritteuse von Ninja zuhause und sind von den Ergebnissen begeistert. Angeblich spart man damit nicht nur bis zu 75% Energie ein, sondern das Ergebnis wird einfach viel mehr wie Pommes als im Umluftofen.
Wir haben die Ninja Foodi Max Dual Zone, sodass wir gleich für die ganze Familie frittieren können (2 Garkörbe, 9,5 Liter Fassungsvolumen). Denn bei uns essen meistens auch Oma und Opa mit, zumindest abends. Das Gerät hat außer Heißluftfrittieren auch noch fünf weitere Modi. Vor allem von der „Aufwärmen“ Funktion sind wir begeistert, denn wir möchten keine Mikrowelle und auch im Umluftofen wird z.B. Pizza vom Vortag nicht so schnell warm und so unvergleichlich lecker. Fast besser als am Vortag selbst.
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