Rosinenbrötchen Rezept ohne Zucker

Wie die meisten Kinder liebt Jonathan alles vom Bäcker! Brezeln, Rosinenbrötchen, Milchbrötchen – wer beißt nicht gerne in den fluffigen Hefeteig? Leider bestehen diese Gebäcksorten vom Bäcker fast immer aus Weißmehl und enthalten jede Menge zugesetzten Zucker oder zu viel Salz. Deswegen finde ich es eine gute Alternative, die beliebten Teilchen einfach selbst zu backen. Mit meinem Rosinenbrötchen Rezept ist das nicht schwer, sie schmecken genauso gut wie vom Bäcker und vor allem weiß ich genau, was drin ist!

Für das Rosinenbrötchen Rezept ohne Zucker setzen wir einen einfachen Hefeteig an. Sollte dein Kind die Rosinenbrötchen vom Bäcker gewohnt sein, dann empfehle ich dir, dich langsam an eine Vollkorn-Variante heranzutasten. Du kannst die Brötchen dafür erst einmal auf hellem Dinkelmehl backen. Wenn die Rosinenbrötchen deinem Kind schmecken, kannst du nach und nach immer mehr Mehl durch Vollkorndinkelmehl ersetzen. Und selbst wenn du bei hellem Mehl bleibst: Selbstgebacken ist trotzdem allemal besser und vor allem sind die Brötchen zuckerfrei. In manchen Märkten kannst du inzwischen sogar helles Vollkornmehl kaufen, das speziell für süßes Gebäck gedacht ist.

Da Hefe immer gern etwas Zucker als Futter zum Gehen hat, fügen wir dem Teig einen Löffel Dattelsirup bei. Der besteht nur aus Datteln und Wasser und stellt eine gute Alternative zu Industriezucker dar. Ein Teil des Zuckers wird durch die Hefebakterien aufgebraucht. Zusätzlichen Zucker braucht dieses Rosinenbrötchen Rezept nicht, denn die Rosinen selbst sind schon herrlich süß. Vor allem für kleine Kinder reicht das noch völlig aus. 

Ein Ei und etwas Butter oder vegane Butter sorgen dafür, dass der Teig schön fluffig weich und reichhaltig wird.

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Rosinenbroetchen 1

Rosinenbrötchen ohne Zucker

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Gericht: Abendbrot, Brötchen, Frühstück, Gebäck, Hefebrötchen, Snack
Keyword: blw, brötchen, hefegebäck, rosinenbrötchen, Vollkorn, zuckerfrei
Vorbereitungszeit: 5 Minuten
Zubereitungszeit: 1 Stunde 15 Minuten
Gesamtzeit: 1 Stunde 20 Minuten
Portionen: 7 Stück
Autor: Clara

Zutaten

  • 250 g Dinkelmehl
  • 4 g Trockenhefe
  • 30 g weiche Butter oder vegane Alternative
  • 1 großes Ei
  • 80 ml Mandelmilch oder Kuhmilch ab 12 Monaten
  • 1 EL Dattelsirup
  • 40 g Rosinen

Anleitungen

  • Alle Zutaten mit den Knethaken des Handrührgeräts oder in der Küchenmaschine etwa 5 Minuten kräftig zu einem Teig verkneten. Der Teig sollte elastisch sein und nicht kleben.
  • Den Teig zu einer Kugel formen, in die Schüssel legen und diese abgedeckt für eine Stunde an einen warmen Ort stellen. Der Teig sollte in dieser Zeit sein Volumen etwa verdoppeln.
  • Den Ofen auf 180 Grad Unter-Ober-Hitze vorheizen und ein Blech mit Backpapier auslegen.
  • Den Teig in 8 Teile teilen und aus jedem Stück ein rundes Brötchen formen.
  • Die Brötchen für 12 bis 15 Minuten backen (bei mir haben sie nur 12 Minuten gebraucht). Wahlweise können die Brötchen für eine schöne goldene Farbe vor dem Backen noch mit einer Mischung aus Milch und Butter bestrichen werden.

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Rosinenbrötchen ohne Zucker selber backen Babyled Weaning

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6 Gedanken zu „Rosinenbrötchen Rezept ohne Zucker“

  1. 5 Sterne
    Hi, erstmal DANKE für dieses echt leckere Rezept.
    Ich darf das momentan fast jeden zweiten Tag backen, weil es meinem Mann so gut schmeckt, aber natürlich auch den Kindern

    Ich würde gerne das Ei ersetzten und da wäre meine Frage was man alternativ nehmen könnte? Normalerweise nehme ich immer Bananen, aber ich glaube zu diesem Rezept passt es nicht

    Kann man eigentlich auch frische Hefe nehmen und wenn ja…wieviel

    Und warum bekomme ich immer nur 6 Brötchen raus und die schmecken auch immer etwas anders (was jetzt nicht schlecht ist oder so)

    Antworten
    • Liebe Mery, vielen Dank für deine netten Worte! Das Ei kannst du auch weglassen, ohne es zu ersetzen – es macht den Teig einfach etwas reichhaltiger. Du könntest zum Beispiel einfach ein wenig mehr Butter verwenden.
      Nur 6 Brötchen bekommst du vermutlich, weil du deine Brötchen einfach größer machst – das kann ja jeder für sich selbst entscheiden! Und natürlich machen auch die Zutaten den Geschmack aus; vielleicht verwendest du unterschiedliche Marken derselben Zutat oder das Ei ist nicht immer gleich groß, mal arbeitet die Hefe besser mal weniger gut….das ist eben Handwerk 🙂
      LG Clara

      Antworten
    • Liebe Sabrina,
      die Rosinenbrötchen kannst du auf jeden Fall einfrieren. Länger als 2 Monate würde ich sie aber nicht aufheben. Lasse sie langsam auftauen, falls sie dir trocken erscheinen, kannst du sie mir etwas Wasser beträufeln und kurz auf den Brötchenaufsatz des Toasters stellen.
      LG Clara

      Antworten
  2. Hallo Clara,

    hast du zufällig auch die Nährwerte für dieses Rezept?

    Mein 3-jähriger Sohn liebt Rosinenbrötchen. Da er leider Diabetes hat, würde ich gerne eine gesündere Alternative ihm anbieten können.

    Liebe Grüße

    Antworten
    • Hallo Nina,
      ich antworte schon mal vorab. Wir sind keine Ernährungsexperten oder so, d.h. Nährwerte können wir leider nicht angeben.
      Ich kenne mich nicht gut aus mit Diabetes, aber meines Wissens sollte er eher Vollkornprodukte essen, oder? Dieses Rezept ist mit Weißmehl.
      Viele Grüße,
      Hanna

      Antworten
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